Sarahs Meinung:

Es gibt beim Schwimmen in der Reuss kürzere oder längere Strecken zu wählen. An heissen Sommertagen ist die längste Strecke vom Kasernenplatz bis zum Reusszopf herrlich. Für eine kurze Strecke, kann man auch bei der Säntimatt oder St. Karli ein- oder aussteigen. Man darf jedoch nicht vergessen: auch für geübte Schwimmerinnen und Schwimmer ist die Reuss herausfordernd. Schwimmen im ureigenen Sinn tut eigentlich niemand, sondern alle geniessen es mit der Strömung flussabwärts zu treiben. Die Strömung allerdings ist sehr stark und man benötigt dann durchaus ein paar kräftige Arm- bzw. Beinbewegungen, wenn man die Richtung beeinflussen möchte. Hilfreich ist eine Schwimmhilfe, die für ein bisschen Auftrieb sorgt. Zum Beispiel Schwimmsäcke in denen man Wertsachen und trockene Kleider verstauen kann.  Zusätzlich gibt es eine «Reuss-App» welche dir zeigt, wie die aktuellen Wetterverhältnisse sind und wie stark die Reuss gerade fliesst. Damit du ideal vorbereitet bist und genug früh erkennst, wenn es zu gefährlich ist.

Serainas Meinung:

Ein Abstecher ins kühle Nass darf in Luzern nicht fehlen. Sei es vor unserer Haustüre direkt im Vierwaldstättersee oder mit einem abenteuerlichen Flussschwimmen in unseren Stadtfluss der Reuss. Typischerweise startet man beim Naturmuseum von Luzern, treibt unter Eisenbahnbrücken und zwischen Wohnquartieren durch und beendet das Abenteuer beim Nordpol, wo man auch gleich ein kühles Bier oder leckere Pommes geniessen kann.